Kunst im Schaufenster
20.03. - 04.04. Tamara Trölsch
→ DZ. BÜRO-GALERIE
Reuterstr. 31
Schaufenster geöffnet
Mo–Fr 10–19 Uhr, Sa 15–20 Uhr
Salon des femmes
Gruppenausstellung von Künstlerinnen aus New York und Berlin: Uli Brahmst, Nancy Saleme, Patricia Cazorla, Susan Hoeltzel, Esther Dorit Fritzsche, Denise Sheila Puri, Annette Stieger
Eröffnung am Freitag, den 20.03.09 um 19 Uhr
Seit Jahren findet ein reger Kunst- und Kulturaustausch zwischen KünstlerInnen aus New York und Berlin statt. Initiatoren und Organisatoren waren ursprünglich die Künstlergruppen „Across the Bridge“ und die „Werketage e.V.“. Mittlerweile hat sich ein Kern von Frauen heraus kristallisiert, die gemeinsam Gruppenausstellungen im In- und Ausland organisieren. Im Berliner „Salon des Femmes“ stellen diese 7 Künstlerinnen gemeinsam aus.
Der „Salon des Femmes“ fand erstmalig 2008 in der in New Yorker Galeria Galou statt. Präsentiert wurden Werke von Uli Brahmst und Nancy Saleme (beide „Across the Bridge“). Die Arbeiten der Künstlerinnen korrespondieren auf vielen Ebenen miteinander. Beide teilen sich ein deutlich feminines visuelles Vokabular bei ihrer Suche nach einem Gleichgewicht zwischen Zartheit und Kraft. Beide experimentieren mit den Elementen Geheimnis, Intimität und Verspieltheit.
Für den Berliner „Salon des Femmes“ sind weitere Künstlerinnen aus New York und Berlin eingeladen. Aus New York: Patricia Cazorla (Galeria Galou) und Susan Hoeltzel (Lehman College Art Gallery). Aus Berlin: Esther Dorit Fritzsche (Werketage e.V.), Denise Sheila Puri (Galerie R31) und Annette Stieger (Werketage e.V.). Die drei Berliner Künstlerinnen teilen die Liebe zu Inszenierungen – auf der Leinwand, dem Papier und im Raum. Die künstlerische Sprache bewegt sich von spröde bis lieblich, selten spezifisch weiblich und immer auf der Suche nach einem präzisen künstlerischen Ausdruck.
Gemeinsam werden die sieben Künstlerinnen die Galerie R31 in einen „Salon des Femmes“ verwandeln. Einen Raum zwischen Installation, Inszenierung und Ausstellung.
Ausstellung bis 04.04.2009
geöffnet Mi–Sa 15–20 Uhr
in der Galerie R31
Reuterstr. 31, 12047 Berlin
T 030 - 695 98 231
Stream by Uli Brahmst - Installation
"I believe creativity to be an abundant, limitless flow of energy. I find informal grounds most fertile for creative expression: casual, quirky little corners allow my imagination to sing. For the Stream, I am using hundreds of lids collected from the yoghourt my daughter and I share every morning. The crinkly round pieces of parchment urge me kindly to explore freely and to share my vision of light and creativity.Working with recycled household materials connects this piece to arts and even more so crafts throughout history and throughout the world.
In my eyes, art is at its best when it brings together community and gets absorbed into it. I thus like to invite visitors to participate in the installation by taking drawings with them. The drawings thereby become creative seeds that spread out into new spaces. Visitors, who enjoy drawing, are welcome to make their own contributions to the installation."
Nancy Saleme
No more noisy silences...When my consciousness falls asleep and my soul is drawn deep into an ocean of torments, and nothing exists, only long silences, noisy silences, appear as screams from my insides into my hands...
Patricia Cazorla
As an artist, I find women the most intriguing subject matter in my exploration of contemporary society. In an ongoing study of the subject, I get inspired by the personal history, cultural make up, visions and dreams of the women I depict.Susan Hoeltzel
In the work I deal with words and images that each slightly change the meaning of the other. The words suggest something other than might be expected and the images include more than the words alone would suggest. The images come from a range of sources - the newspaper, ads, and directly photocopied from nature, primarily Xeroxed plants.Annette Stieger - Tulip
Meine Arbeiten entstehen oft aus dem Anlass der Ausstellung. Ich beginne also dann mit meiner Arbeit die Dinge zu suchen und zusammen zufügen.Ein Gedanke, einem Zeichen oder Gegenstand, das ist der Beginn für die weitere Entwicklung der Form meiner Zeichnungen, Objekte und Installationen.
Für die Ausstellung mit dem Titel "Salon des Femmes" war der Ausgangspunkt ein von mir fast fertig genähtem Rock aus fleischfarbenem Stoff. Die Form, Farbe und Materialität steht für das Weibliche in uns. Nach oben geöffnet ist er Empfänger für Neues der eine Entwicklung verspricht. Die Arbeit wird den Titel "Tulip" haben.
Denise S. Puri
Im „Salon des Femmes“ präsentiert Denise Sheila Puri zwei Serien von Zeichnungen. Das Zeichnen ist für sie ein präzises Instrument Dinge zu erfassen. Körper, Formen und Muster werden aufs Papier gebracht und zu Geschichten zusammen gefügt. Verspieltheit und Präzision bilden eine besondere Spannung. Die Serie „Mythos“ vereint und mischt Mythen, Religion und Märchen mit Symbolen, Mustern und heutiger Kultur. „Verdreht“ visualisiert Varianten von Begriffen, die eine Tätigkeit oder ein Geschehen beschreiben. Entstanden sind comic-haft seltsam anmutende Portraits menschlichen Verhaltens.souvenirs
Denise Sheila Puri - Klaus Bortoluzzi
Vernissage Sonntag, 1.März 2009, 15–18 Uhr
Ausstellung bis 22.März 2009, Finissage 15–18 Uhr
Mit der Ausstellung souvenirs von Denise Sheila Puri und Klaus Bortoluzzi aus Berlin- Neukölln verabschieden sich Maria Es und die Galerie ONYVA feierlich aus Maastricht. Zu dieser letzten offiziellen Ausstellung in der Galerie ONYVA sind Sie ganz herzlich eingeladen.
Zu dieser letzten offiziellen Ausstellung in der Galerie ONYVA sind Sie ganz herzlich eingeladen.
Galerie ONYVA Maastricht wird 2009 Galerie ONYVA BERLIN
Galerie ONYVA
Maria Es
Achter de Molens 24
6211 JC, Maastricht NL
T.+31 (0)43 32 11 339
M.+31 (0)6 21 85 1943
T. Berlin +49 (0)163 504 1086
(c) studio R31 Klaus Bortoluzzi und Denise S. Puri GbR, Reuterstr. 31, 12047 Berlin