Lokalkolorit – Himmel und Hölle (Erde)
Local Color – Heaven and Hell (Earth)

Klaus Bortoluzzi, Denise Sheila Puri & Simone Schwartz

Bild "Aktuell:48h-Nkln-logo-RGB.gif"
14.06.–14.07.2012, Do–Sa 15–19 Uhr
und im Rahmen des Kunst- und Kulturfestivals „48 STUNDEN NEUKÖLLN“
Fr+Sa 15.+16.06. bis 22 Uhr, So 17.06., 15–19 Uhr


Die Ausstellung auf Platz 3 unter den „10 beliebtesten Ausstellungen im Juni" der Leser des Artinfo Art Magazin … und keiner sagt was …

Donnerstag, 05.07., 18.30 Uhr „First Thursday's walk“
ein kreativer Spaziergang durch den Norden Neuköllns und in die Galerie R31
(Provided by the guides at IRONARTtours in conduction with First Thursdays Berlin)

Bild "Archiv:R31-HimmelundHoelle-web.jpg"Bild "Aktuell:himmel-und-hoelle-1web.jpg"

Das Lokalkolorit macht einen Ort für Fremde erkennbar und unterscheidbar. Dies kann ein positives oder eher negatives Bild ergeben, je nachdem welche Klischees besonders hervor gehoben werden. Ob in den Himmel gelobt oder als Hölle auf Erden gebrandmarkt, die Realität und Wahrheit liegt bekanntlicher Weise irgendwo dazwischen und im Auge des Betrachters. Im Allgemeinen werden die beiden extremen Zustände „Himmel und Hölle“ in ein Leben nach dem Tod verlagert. Doch wer kann schon sagen, was „Himmel“ und was „Hölle“ ist? Die mythologischen Vorstellungen treffen als „Black Box“ auf den „White Cube“. Die drei KünstlerInnen Klaus Bortoluzzi, Denise S. Puri und Simone Schwartz verbinden „Kunst, Klimbim und Co“, Fotografien, Zeichnungen, Berlin- und Neukölln- Objekte zu einer Collage mit Wiedererkennungseffekt. Bruchstücke des eigenen Alltags werden in das   Spannungsfeld zwischen Klischee und Original gesetzt. Das Ergebnis erhebt keinerlei Anspruch auf wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse. Es ist ein persönlicher Eindruck, ein öffentliches Nachdenken, ein Finden und Suchen …

The local colour makes a place for strangers recognizable and distinguishable. Whether praising to high heaven or branding as a hell on earth, the reality and truth lies somewhere in between and in the eye of the beholder. Generally both extreme states „heaven and hell“ are displaced in a life after the death. However, who can really say what is „heaven“ and what „hell“? The mythological images as a „Black Box“ meet the „White Cube“. Three artists Klaus Bortoluzzi, Denise S. Puri and Simone Schwartz combine „art, junk and co“, photographs, drawings, Berlin- and Neukölln-objects to a collage with recognition effect.




im Rahmen des Kunst- und Kulturfestivals „48 STUNDEN NEUKÖLLN“:

Über die Milchstraße ins Paradies

Atelier Carolin Wachter, Reuterstr. 31, Seitenflügel EG / auf dem Hof der Reuterstr. 31
15.–17.06.2012: Fr 19–22 Uhr, Sa 15–22 Uhr So 15–19 Uhr

Sechs BildhauerInnen setzen sich mit der Geschichte des Hauses, einem ehemaligen Milchhof, und auch mit den aktuellen Auf- sowie Abwertungsprozessen in Neukölln in abstrakter Form auseinander. …

--> Carolin Wachter



im Rahmen des Kunst- und Kulturfestivals „48 STUNDEN NEUKÖLLN“:

Der Auszug des letzten Böhmen – Prozession der Gruppe Weltkultur Neukölln

vor der Galerie R31, Reuterstr. 31
Sa 16.06., 16.15–16.30 Uhr + So 17.06., 15.15–15.30 Uhr



(c) studio R31 Klaus Bortoluzzi und Denise S. Puri GbR, Reuterstr. 31, 12047 Berlin